Pesso-Therapie
Körperorientierte Psychotherapie nach A. Pesso (PBSP)
PBSP ist eine von Albert Pesso und Diane Boyden-Pesso entwickelte ressourcenorientierte und neurobiologisch fundierte Methode der Körper-Psychotherapie. Sie verbindet den verbalen Dialog mit non-verbalen Erfahrungen und geht davon aus, dass unerfüllte Bedürfnisse und Traumata sich nicht nur mental, sondern auch als körperliche Erfahrung in der Gegenwart manifestieren. Blockierte Emotionen kommen durch die Arbeit in Bewegung, werden in ihrer Bedeutung und Entstehung bewusst und erfahren in der Strukturarbeit heilsame Beantwortung.
Was die Pesso-Arbeit ermöglicht:
- lebens- und beziehungsgeschichtliche Ursprünge gegenwärtiger Probleme ernst nehmen, aber nicht im „Verstehen, wo es herkommt“ stehen bleiben, sondern positive Alternativen aufbauen und verankern.
- Überlebensstrategien erkennen und validieren, deren lebensgeschichtliche Wurzeln aufspüren und von Grund auf verändern.
- Persönlichkeitsentwicklung unterstützen, Polaritäten integrieren und erweitern.
- eine erprobte, tiefgehende und sichere Arbeit mit Trauma, Depression, Narzissmus…
- innovative und kreative Techniken der Mehrgenerationen-Therapie, insbesondere zur Aufhebung der Auswirklungen von Verlusten und Lücken in der Ursprungsfamilie (Krieg, Krankheit, Tod, Scheidung…)
- Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in Einzel- und Gruppentherapie, Paar- und Familientherapie, Elterntraining, Selbsterfahrung und Coaching.
Quelle: Pesso-Bulletin No. 17/2013
„Es gibt dich weil Augen dich wollen, dich ansehen und sagen, dass es dich gibt“
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Pessotherapie – Grundlagen und Methode
Almuth Roth-Bilz
Holes in Roles: Löcher im Rollengefüge der Familie
Almuth Roth-Bilz und Barbara Fischer-Bartelmann